Allgemeine Fragen
Alles rund um das Thema Indoor Golf
Je nach Körpergrösse gilt folgende Faustregel
Ihre Körpergröße plus 80 cm dies ist die Mindesthöhe des Raumes, um befreit und ohne Angst den Schläger auf die Decke zu Schlagen, spielen zu können.
Sind sie also 180 cm groß sollte Ihr Raum 260 cm hoch sein um spielen zu können.
Dieser Wert ist aber sehr subjektiv und kommt auch sehr auf Ihren eigenen Schwungstil, als auch Ihr persönliches Gefühl an wenn sie den Schläger schwingen, ob das für sie passt oder nicht.
Ideal für einen Golfraum sind Deckenhöhen ab 280 cm oder mehr, mit dieser Deckenhöhe lässt sich befreit spielen auch wenn ein Basketballer mal bei Ihnen spielen möchte.
Systemhöhen – in diesem Bereich über den Boden (vertikal) muss das System montiert sein
Skytrak = hat kein Mindesthöhe
Bravo Golf Símulator = mind 260 cm / max. 310 cm
QED = mind. 270 cm / max. 305 cm
Sicher haben Sie das schon einmal gehört: Ihr Golfball ist das einzige Spielgerät, das Sie bei jedem Schlag verwenden. Sollte es nicht die Ausrüstung sein, um die man sich dann auch am meisten Gedanken machen sollte? Es ist erstaunlich, wie oft der Golfball da nicht dabei ist.
Jeder kennt den Spruch der wichtigste Schläger im Bag ist der Putter, aber der Ball ist aus meiner Sicht der wichtigste Ausrüstungsgegenstand.
Der Hauptunterschied zwischen Golfbällen mit niedrigen und höheren Preisen hat zum größten Teil mit den Materialien der Schale des Balls zu tun.
Billigere Golfbälle haben typischerweise eine Surlyn-Ionomerschale.
Im Grunde ist dies ein Kunststoff mit sehr elastischen Eigenschaften. Diese Kunststoffe haben einige großartige Eigenschaften, wie zB ihre Haltbarkeit.
Bälle mit Ionomer-schale halten typischerweise signifikant länger und sind weniger anfällig für Spielspuren als die von zB „Tour“ Bällen. Wenn also der Preis ein entscheidender Faktor für Dich ist, ist ein Ball mit Ionomer-Schale in der Regel billiger und hält viel länger. Typische Beispiele hier sind der Titleist DT, Titleist NXT, Titleist Tour Soft, Srixon AD333 & Soft Feel, Callaway Warbird & Hot, Taylormade Project (a), Bridgestone E6, Wilson DX2 und so ziemlich jeder Ball der um oder weniger als 3 Euro pro Ball Neupreis kostet hat eine Ionomer Schale, zb auch die meisten Bälle von VICE, SNELL oder ähnlichen vermeintlichen Budget Anbietern.
Golfbälle mit höheren Preisen haben in der Regel eine Urethan-Schale.
Uretahn ist mehr oder weniger ein Gummi, der zum Beispiel denen von Skateboardrädern sehr ähnlich ist und viel weicher ist als sein Ionomer-Pendant. Urethan gräbt sich sozusagen in die Rillen (Grooves) Ihres Schlägerblattes und erzeugt dort viel mehr Spin, als ein Ionomer Golfball. Da das Material viel weicher ist, wird der Ball viel leichter abgerieben und beschädigt (Man kann sogar die Schale des Balls brechen, wenn man zB relativ frische Grooves in seinen Wedges hat). Uretahn Golfbälle halten nicht so lange und sie sind wesentlich teurer als ein Ionomer Ball, daher finden man auf der Range auch selten Pro V1 oder ähnliche Bälle, da diese einen sehr kurzen Lifecycle haben.
Typische Beispiele sind hier alle sogenannten Tour Bälle, allen voran Titleist Pro V1 und V1x auch der Srixon Z-Star, Callaway Chrome Soft & X, Taylormade TP5 TP5x, Bridgestone B-Tour und so ziemlich jeder Ball der um die 4-5 Euro pro Ball Neupreis kostet hat eine Uretahn Schale.
Anbieter wie VICE oder auch SNELL müssen, da Urethan sehr teuer in der Produktion ist, auch hier schon um die 3,50 Euro pro Ball im Dutzend verlangen um die Kosten einspielen zu können, somit fallen sie hier nicht mehr in den klassischen Budget Bereich.
Zusätzliche Eigenschaften von Golfbällen
Sind die Anzahl der Schichten oder Teile (Pieces), aus denen der Ball besteht.
Ein zweiteiliger Ball ist einfach ein Gummikern, umgeben von einer Hülle (die Schicht mit den Dimples), aber es gibt 3, 4, sogar 5 Piece Bälle auf dem Markt. Die getrennten Schichten haben typischerweise unterschiedliche Dichteeigenschaften mit dem festesten Material in der Mitte. Als allgemeine Faustregel gilt: Je schneller die Schlägerkopfgeschwindigkeit, desto mehr Schichten / Pieces in deinem Ball wird ein Spieler haben wollen.
Vom Standpunkt des Spiels aus betrachtet, sind die Hauptunterschiede zwischen Ionomer und Urethan-beschichteten Golfbällen der Spin, den der Ball erzeugt, und die Flugbahn welche er fliegt.
Weichere Urethan-Bälle erzeugen mehr Backspin und die Flugkurve ist tendenziel etwas niedriger, während Ionomer-Kugeln weniger Backspin erzeugen und in alller Regel auch eine höhere Flugkurve erzeugen.
Viele von Ihnen denken wahrscheinlich das ein Tour Ball was für sie ist, da der Ball mehr Spin erzeugt, was im kurzen Spiel auch einiges bringen wird, also wäre ein Ball mit Urethan-Schale was für Sie.
Denken Sie jedoch daran, dass diese Bälle auch eine signifikante Seitenrotation erzeugen, wenn Sie also gegen einen Hook oder eine Slice kämpfen, werden diese Bälle durch den sogenannten Magnus Effekt auch mehr Kurve produzieren.
Ich empfehle Spielern mit einem höheren Handicap einen härteren Ball mit einer Ionomer-Surlyn Schale, um den Sidespin zu reduzieren und einen geraderen Flug zu erreichen, während bessere Spieler mit niedrigem Handicap einen weicheren Ball mit mehreren Schichten und einer Urethan-Schale wählen, da an hier den Spin dazu nutzen rund um das Grün den Ball schneller zum stoppen zu bringen – auch fliegen Urethan Schalen Bälle in aller Regel die Spur länger, als die vermeintlichen Distance Bälle mit Surlyn-Ionomer Cover.
Testen Sie einige verschiedene Marken und Modelle und wägen Sie alle Faktoren ab. Spielen Sie ein paar Runden mit verschiedenen Bällen, um zu sehen, welche Sie bevorzugen, und bleiben Sie bei einem Ball und wechseln sie die Bälle nicht während der Runde, besser noch, spielen sie eine Ball in der Saison und kein anderes Produkt mehr, sie werden sich an das Feeling das der Ball hat mit der Zeit gewöhnen und ihr Spiel wird besser werden.
Pros arbeiten unzählige Stunden daran, den richtigen Ball für ihre Spiel auszuwählen.
Nimm das zum Vergleich, um den richtigen Ball für Dich auszuwählen, und beobachte die Ergebnisse wie sie sich entwickeln.
Einführung
Golf-Launch-Monitore sind ein wichtiger Bestandteil des modernen Golfsports. Diese Technologie ermöglicht es Golfspielern, ihre Schläge zu analysieren und ihre Leistung zu verbessern. Es gibt zwei Arten von Golf-Launch-Monitoren: Kamera- und Radartechnologie. Beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, die Unterschiede zwischen ihnen zu verstehen, um die beste Wahl zu treffen.
Kameratechnologie
Kameratechnologie verwendet mehrere Hochgeschwindigkeitskameras, um den Flug des Golfballs zu verfolgen. Diese Kameras sind in der Regel um den Launch-Monitor herum angeordnet und erfassen Bilder des Golfballs in verschiedenen Phasen des Fluges. Die Software des Launch-Monitors analysiert diese Bilder, um Daten wie Ballgeschwindigkeit, Spinrate und Flugbahn zu berechnen.
Ein großer Vorteil der Kameratechnologie ist ihre Präzision. Da mehrere Kameras den Flug des Golfballs verfolgen, können genaue Daten über den gesamten Flug des Balls bereitgestellt werden. Darüber hinaus können einige Launch-Monitore auch Videoaufnahmen von jedem Schlag aufnehmen, um den Golfer bei der Analyse seines Schwungs zu unterstützen.
Der größte Nachteil der Kameratechnologie ist ihr Preis. Da sie mehrere Hochgeschwindigkeitskameras benötigt, um korrekte Daten zu liefern, sind Kamera-Launch-Monitore oft teurer als ihre Radar-Kollegen. Darüber hinaus können Umgebungsfaktoren wie schlechtes Licht oder Reflexionen die Genauigkeit der Kameratechnologie beeinträchtigen.
Radartechnologie
Radartechnologie verwendet hochfrequente Radarsignale, um Daten über den Flug des Golfballs zu sammeln. Ein Radar-Launch-Monitor sendet Radarsignale aus, die vom Golfball reflektiert werden. Die Software des Launch-Monitors analysiert diese Signale, um Daten wie Ballgeschwindigkeit, Spinrate und Flugbahn zu berechnen.
Ein großer Vorteil der Radartechnologie ist ihre Vielseitigkeit. Da sie keine hochwertigen Kameras benötigt, um Daten zu sammeln, können Radartechnologie-Launch-Monitore in einer Vielzahl von Umgebungen eingesetzt werden. Darüber hinaus sind sie oft erschwinglicher als Kamera-Launch-Monitore.
Der größte Nachteil der Radartechnologie ist, dass sie nicht den gesamten Flug des Balls verfolgen kann. Da das Radar nur den Ball in einem bestimmten Bereich erfassen kann, kann es schwierig sein, genaue Daten über den gesamten Flug des Balls zu liefern. Darüber hinaus können sich Umgebungsfaktoren wie Wind und Regen auf die Daten auswirken, die von einem Radargerät bereitgestellt werden.
Fazit
Beide Technologien haben ihre Vor- und Nachteile, und es ist wichtig, den Einsatzzweck des Launch-Monitors zu berücksichtigen. Kamera-Launch-Monitore eignen sich besser für Golfer, die eine detaillierte Analyse ihres Schwungs wünschen und bereit sind, mehr Geld auszugeben. Radartechnologie-Launch-Monitore eignen sich besser für Golfer, die erschwinglichere Geräte suchen und hauptsächlich an grundlegenden Daten wie Ballgeschwindigkeit und Flugbahn interessiert sind.
Einige der bekanntesten Golf-Launch-Monitore sind Uneekor, Trackman und Flightscope. Uneekor verwendet Kameratechnologie und bietet eine hohe Genauigkeit und detaillierte Daten. Trackman verwendet ebenfalls Radar und ist besonders bei professionellen Golfern beliebt. Flightscope verwendet Radartechnologie und bietet eine erschwingliche Option für Golfer, die grundlegende Daten wünschen.
Insgesamt können Golf-Launch-Monitore eine wertvolle Ergänzung für das Training und die Verbesserung der Leistung eines Golfers sein. Es ist jedoch wichtig, die Unterschiede zwischen Kamera- und Radartechnologie zu verstehen, um die beste Wahl für die individuellen Bedürfnisse und den Einsatzzweck zu treffen.